Wanderung zum Schwarzwurstbaron am 29.6.2014

Zum Palmbühl führt ein Kreuzweg  hinauf  zur schönen Wallfahrtskirche. Wir sind wir auf dem Palmbühl mit einem  zweiten Frühstück überrascht worden, vorbereitet von Lidwina Schmid geb. Müller, die aus Talheim stammt, welches gerne angenommen wurde. Zum nahegelegenen Stausee der Schlichem,  ein  Stück entlang oberhalb vom See weiter nach Weilen u.d.R. Der beliebte Musiker und Metzgermeister war zuerst sehr beschäftigt mit der Versorgung der zahlreichen Gäste an diesen Nachmittag. Etwas später hat er, der sich selbst Schwarzwurstbaron nennt,  aus seinem Repertoire einiges  vorgetragen, was für uns auch gut zum Mitsingen war. Die Wanderführung hatten Helmut und Alice Gross, es zeigte sich, dass den Wanderführern immer wieder etwas Neues einfällt  Der Abschluss bei Karlheinz Koch mit seiner Musik, aber auch die passenden Sprüche dazu, hatten ein Lob verdient.  

Wanderung am 13.7.2014

Wie bereits in der Vorschau beschrieben, wurde zum Start in Bad Liebenzell zuerst der Kurgarten und der Apothekergarten besucht, dann leicht bergauf zum Kollbrunnen und zum Rohrbrunnen. Nach der Maisenbacher Mühle ging es dann wieder abwärts in Richtung Liebenzell mit kurzem Anstieg zur Burg. Bei gutem Wetter war es möglich, die Abschlusseinkehr auf der Terrasse der Burg zu machen. Allein die schöne Lage der Burg mit den gemütlichen Räumlichkeiten und die Sicht von der Terrasse über das Nagoldtal und Bad Liebenzell ist ein Besuch wert. So wurde der erste Teil des Tages als sehr gelungen bezeichnet, den unsere beiden Wanderführer Jakob Seeger und Bernhard Lohner ausgesucht hatten. Beim Wandern war natürlich immer wieder das Thema, wie wird wohl das Weltmeisterschafts Endspiel ausgehen, alle waren sehr zuversichtlich und hatten auf einen deutschen Sieg getippt. So konnte für uns alle der zweite Teil des Tages mit dem Sieg über Argentinien auch noch als perfekt bezeichnet werden.

Bergtour der Wandergruppe Talheim zur Haldensteiner Calanda am 8.und 9.August 2014

Die Anfahrt nach Untervaz bei Chur war recht schnell bewältigt. Im Ort noch eine gebührenpflichtige Zulassung für die Auffahrt zur Vazer Alm abholen und schon wurde es alpin. Die Straße war sehr abenteuerlich, der größte Teil eine ausgefahrene Schotterpiste, aber so konnten die ersten 1200 Höhenmeter zur Vazer Alm auf 1700 Meter Höhe einigermaßen bequem bewältigt werden. Das nächste Etappenziel war die Calanda Hütte auf 2050 Meter, zuerst ging es steil bergan durch Weidegebiet. Es wurde gemütlich angegangen, da auch die Sicht ab der Vazer Alm über das Rheintal hinüber vom Schesaplana Massiv zur Drusenfluh und bis zu der Sulzfluh richtig gut war. Bei bestem Wetter an der Hütte angekommen wurden noch kurz die Lager belegt und die Rucksäcke erleichtert, so konnte der Einstieg zur Calanda  gleich bei der Hütte losgehen. Das erste kurze Stück noch über Wiesen und Weiden, dann  sehr steil aber ungefährlich in der Bergflanke nur mit wenigen Serpentinen direkt zum ersten Plateau und Vorgipfel. Nach ausgiebiger Rast und der schönen Rundumsicht wurde  der kurze felsige Anstieg zum Gipfel auf 2806 Meter bestiegen. Vom Gipfel kann man die Sicht  bis zu den schneebedeckten Bergen der  Silvretta und im Süden über Graubündner Berge als grandios bezeichnen. Auch wenn bei unserer Tour immer wieder Wolken an manchen Bergengipfeln vorbeizogen, war die Aussicht eine Belohnung für die 1100 Höhenmeter Anstieg. Auf der Hütte war die Verpflegung gut und der Hüttenwirt brauchte nicht zur Hüttenruhe aufrufen da alle sehr müde waren vom Pensum am ersten Tag ,sehr früh aufstehen und 3,5 Stunden Autofahrt, 1100 Höhenmeter Anstieg und 800 Abstieg . Am Samstag nach dem Frühstück waren gleich nochmals 300 Höhenmeter Abstieg zu machen, was nach dem starken Regen in der Nacht eine rutschige Angelegenheit war. Mit dem Auto zurück nach Untervaz und dann ins Calfeisen Tal, vorbei an zwei Stauseen zum urigen Walserdörfchen Sankt Martin. Hier wurden wir mit starkem Regen empfangen, danach haben wir uns entschieden, statt der Wanderung unterhalb der Calanda eine Einkehr im sehr gemütlichen und bekannten Gasthaus zu machen. Die Bergtour wurde auch dieses Jahr wieder von unserem Schweizkenner Roland Daller organisiert und war bis ins Detail geplant mi der Fahrstreckenbeschreibung, Wanderzeiten und allen Details. Dem Wanderführer-Ehepaar wurde beim Abschluss in der Walser Gaststätte ein herzliches Dankschön ausgesprochen und gewünscht, es mögen noch viele solcher Bergtouren folgen.

Wanderung rund um das Schwarzwalddorf Sankt Roman am 24.8.2014

Unterkategorien